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3.SS-Panzer-Division "Totenkopf"
Divisionsname
Ärmelband:
Totenkopf Emblem
Totenkopf
Regimentsname
Ärmelband:
Thule
Theodor Eicke
Namens
Historie:
10/39: SS-Totenkopf-Division
11/42: SS-Panzer-Grenadier-Division "Totenkopf"
10/43: 3.SS-Panzer-Division "Totenkopf
Aufstellung:
Oktober 1939
Nationalität: Deutsch
Gekämpft in: Niederlande, Frankreich, Balkanstaaten, Russland, Ungarn, Böhmen
RK :
46
Schicksal:
Im Mai 1945 den Amerikanern ergeben. Diese übergaben, trotz eines Versprechens, eine Woche später die Reste der Totenkopf Division an die Russen.


Kommandeure (in Reihenfolge):

Obergruppenführer Theodor Eicke                       
Obergruppenführer Matthias Kleinheisterkamp
Obergruppenführer Georg Keppler
Obergruppenführer Theodor Eicke
Obergruppenführer Hermann Priess
Gruppenführer Heinz Lammerding
Gruppenführer Max Simon
Obergruppenführer Hermann Priess
Brigadeführer Hellmuth Becker

Die Totenkopfverbände entstanden Anfang 1935 von Theodor Eicke aus den Politischen Bereitschaften aufgestellt und zu SS-Wachverbänden und später zu SS-Totenkopfwachsturmbannen zusammengefasst. Im Gegensatz zu den anderen bewaffneten Verbänden der SS waren die Totenkopfverbände anfangs keine kämpfende Truppe, sondern sie waren überwiegend für „Polizeidienste“ vorgesehen.


Theodor Eicke fasste im Juli 1937 die Totenkopfsturmbanne zu den  SS-Totenkopfstandarten OberbayernBrandenburg und Thüringen zusammen. Nach dem "Anschluss" Österreichs wurde in Mauthausen eine vierte Totenkopfstandarte aufgestellt, die den Namen Ostmark erhielt. 

1939 umfassten die Totenkopfverbände eine Reiterstandarte und vier Fuß-Standarten. Die Fußstandarten umfassten ca. 9.000 Mann. Sie wurden hauptsächlich für den KZ-Wachdienst und vereinzelnd auch im Strassendienst eingesetzt. Vor ihrer Eingliederung in die Waffen-SS waren alle Angehörigen der Totenkopfverbände Reservisten der Wehrmacht. Das hieß, dass sie ihrer Wehrpflicht in den Reihen des Heeres, der Luftwaffe und der Marine genügten. In der Zeit zwischen 1. Oktober und   1. November 1939 schuf Eicke aus Teilen von Polizei und Totenkopfverbänden die SS-Totenkopf-Division.

1940/41 wurden die Totenkopfverbände in die Waffen-SS eingegliedert und nehmen als Panzergrenadiervision am Rußlandfeldzug als Teil der Panzergruppe 4 teil. Diese wird von General Hoepner geleitet und gehört zur Heeresgruppe Nord. Korpskommandant ist der spätere Generalfeldmarschall Erich von Manstein. Die Division erreicht in raschem Vorstoss Litauen und säubert unter schwersten Gefechten das Feld von russischen versprengten Truppenteilen. Danach wird die Division aufgeteilt und nimmt in Kampfgruppen im Kessel von Demjansk teil. Es gelingt den Gruppen die Einkesselung durch die Russen aufzubrechen. 

(Obergruppenführer Theodor Eicke)

Im Oktober 1942 erfolgt die Herauslösung und der Abtransport der Division nach Westen. Dort wird man zur Sicherung im französischen Raum abkommandiert. Im Januar erfolgt erneut eine Verlegung. Diesmal zusammen mit den SS-Divisionen Leibstandarte und Das Reich an die Ostfront. Dort nimmt man im Raum Charkow an schweren Abwehrkämpfen teil und kann danach über Tschugejew auf Belgorod vorstoßen, wo erneut schwere Kämpfe stattfinden. Von da an geht es für die Totenkopf Division nur noch zurück. 1945 befinden sich die meisten Teile der Division an der Donau. Durch die sowjetische Großoffensive in Richtung Wien ist die Division gezwungen sich über Mor, Papa, Gyuro, dann über Sopron nach Österreich zurückzuziehen. Die meisten Teile der Division erreicht zwar die amerikanischen Linien, wird aber trotz eines Versprechens dennoch an die Russen ausgeliefert. Viele von Ihnen sterben in den russischen Konzentrationslagern.

Das Grab des Obergruppenführers Theodor Eicke nahe Orelka.
(



(SS-Totenkopf Panz. reg. 3)


(SS-Panz. Gren. Rgt. 5 THULE)